«Je mehr Schweizer Produkte, desto besser für die Umwelt»!

Auf dem Bild sind 2 Personen abgebildet, die mit Gemüse und Früchten Essen zubereiten

In der Schweiz verpflegen sich Tag für Tag mehr als eine Million Menschen in Betrieben der Spital-, Heim- und Gemeinschafts-gastronomie.

Mit 30 % aller Umweltbelastungen, die in der Schweiz durch die Ernährung entstehen, spielen Gastwirte und Einkäufer der Lebensmittelindustrie (Produzenten, Verarbeiter, Händler usw.) eine entscheidende Rolle.

So hat die Nachhaltigkeit in den letzten Monaten enorm an Bedeutung gewonnen. Der Gastwirt hat jedoch zurzeit keine grosse Möglichkeit, seine Umweltbelastung zu reduzieren, da ihm die nötigen Informationen fehlen.

  • Schweizer Produkte bieten aber eine Möglichkeit, um Wertschöpfung zu generieren und gleichzeitig die Nachhaltigkeit zu fördern. Das betont die AMS und unterstützt die Gastronomie mit wissenschaftlichen Belegen:
  • Schweizer Produkte stammen aus vorbildlicher, verantwortungsvoller und nachhaltiger Produktion.
  • Schweizer Produkte in der Gemeinschaftsgastronomie ziehen nicht zwingend höhere Kosten nach sich.
  • Schweizer Produkte haben geringere Auswirkungen auf die Umwelt. Sie stammen aus einer ökologischeren Landwirtschaft, die Transportwege sind kurz und unser Tierwohlstandard ist im europäischen und internationalen Vergleich deutlich höher.
  • Kurze Transportwege, Wertschöpfung und Kompetenzen sind zentrale Pfeiler der Schweizer Landwirtschaft. 

Jede wichtige Produktkategorie der Gastronomie wird auf der neuen AMS-Website präsentiert und mit Importprodukten verglichen. So erhält die Gastronomin oder der Gastronom bereits erste Informationen darüber, wie er den ökologischen Fussabdruck im Betrieb reduzieren kann.

In einer zweiten Phase des Projekts wird die AMS eine Kommunikationskampagne in der Systemgastronomie lancieren.